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Viel Platz für innovative Ideen: Jena bietet Unternehmen neuen hervorragenden Standort für Ansiedlungen

Jena bekommt ein neues Gewerbegebiet: 11,3 Hektar in erstklassiger Lage und bester Verkehrsanbindung stehen ab 2010 interessierten Investoren zur Verfügung. Der Stadtrat Jena stimmte am 25. November 2009 dem Kauf der Fläche des ehemaligen Zementwerks durch den Eigenbetrieb Kommunale Immobilien Jena (KIJ) zu.

„Bei dem neuen Gewerbegebiet handelt es sich um die größte zusammenhängende Potenzialfläche, die derzeit innerhalb des Stadtgebiets erworben werden kann“, fasst der Werkleiter von KIJ, Thomas Dirkes, die Vorteile des Areals zusammen. „Die Fläche ist hervorragend an die Autobahn A4 und die Bundesstraße B88 angebunden und verfügt außerdem über einen unmittelbaren Gleisanschluss.“

Dirkes führte in 2009 die Verhandlungen mit dem ehemaligen Besitzer, der Firma HOCHTIEF. Unterstützt wurde er dabei von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena mbH, deren Geschäftsführer Wilfried Röpke gemeinsam mit Frau Koch die Gespräche Ende 2008 initiiert hatte. Frau Koch ist bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena mbH zuständig für das Flächenmanagement.

Röpke und Dirkes betonten außerdem, dass der neue Standort durch die Nähe zum Gewerbepark Göschwitz bereits bekannt sei und dass so Synergieeffekte genutzt werden können. Es soll hier ein neues Gewerbegebiet entstehen, das ein adäquates Umfeld für technologiebasierte Firmen bietet.

„Wir als Stadt Jena wollen mit dem Kauf der Fläche ein deutliches Signal setzen“, kommentierte Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter den Kauf der Fläche nach der Zustimmung des Stadtrats. Die große Anfrage „Gewerbeflächensituation in Jena“ war 2009 von der CDU-Fraktion in den Stadtrat eingebracht worden. Mit der Zustimmung zum Kauf zeigte sich eine breite Unterstützung durch alle Fraktionen.

KIJ wird das Areal zukünftig in Zusammenarbeit mit JenaWirtschaft und dem Dezernat für Stadtentwicklung unter dem Arbeitstitel „Gewerbegebiet Technologiepark Jena Südwest“ ab 2010 entwickeln und vermarkten. Im nächsten Jahr warten einige Aufgaben auf das Trio: Neben Bestandsaufnahme und Sicherung des Geländes soll eine Erschließungsplanung entwickelt und Fördermittel akquiriert werden.

„Investoren sollten die gute Fördermittelsituation bis 2013 ausnutzen“, empfiehlt JenaWirtschaft-Geschäftsführer Wilfried Röpke. „Bis dahin gibt es für kleine Unternehmen bis zu 50 Prozent Investitionszulage und GRW-Förderung der Thüringer Aufbaubank.“ Förderfähig seien unter anderem Anschaffungs- und Herstellungskosten von Wirtschaftsgütern des Sachanlagevermögens.

Die Stadt Jena stellt Investoren mit dem neuen Areal am ehemaligen Zementwerk und auch mit den Flächen der JenA4 GmbH in Lobeda-Süd interessante Ansiedlungsgebiete zur Verfügung. Unternehmen finden am Standort Jena dabei alles, was Sie für ein erfolgreiches Geschäft benötigen: optimale Lage und Verkehrsanbindung in Deutschlands Mitte, sehr gut ausgebildete Fachkräfte, und kurze Wege zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.

Wilfried Röpke und Rotraud Koch von JenaWirtschaft beraten Interessenten und Investoren individuell zur neuen Fläche in Göschwitz, zu allen weiteren städtischen und privaten Gewerbegebieten sowie zu Fördermitteln. Weitere Informationen unter www.jenawirtschaft.de und unter 03641-8730034.