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„Lichdschdadd“ wirbt ab sofort für Fachkräfte aus dem „Ländle“

Die Titelblätter der schwäbischen und bayrischen Neuauflage des „Standort Spezial“ der Wirtschaftsförderung Jena (Foto: JenaWirtschaft).

Diese Meldung ist natürlich dem Datum geschuldet - dem 1. April. JenaWirtschaft freut sich selbstverständlich trotzdem über alle Fachkräfte, die aus dem Süden Deutschlands nach Jena ziehen, und unterstützt mit umfangreichen Dienstleistungen (vgl. <link http: www.jenawirtschaft.de leistungen external-link-new-window external link in new>hier) beim Eingewöhnen in der Lichtstadt. Und auf die unterschiedlichen regionalen Dialekte sind wir natürlich auch gut vorbereitet.

JenaWirtschaft gibt „Standort Spezial“ in regionalen süddeutschen Mundarten heraus

(Jena, 01.04.2016) Der Süden Deutschlands boomt wirtschaftlich wie keine andere Region in der Bundesrepublik. Die Fachkräfte-Dichte ist in Bayern und Baden-Württemberg besonders hoch – deshalb will die Wirtschaftsförderung Jena zukünftig besonders hier Hochqualifizierte auf den Thüringer High-Tech-Standort aufmerksam machen. Um potentielle Kommunikationshindernisse und falsche Erwartungen von Beginn an zu vermeiden, gibt JenaWirtschaft die Broschüre „Standort Spezial“ deshalb ab sofort auch in Schwäbisch und Bayrisch heraus.

„Die Lichtstadt wirbt als ‚Lichdschdadd‘ bzw. ‚Liachdstod“ in den südlichen Bundesgebieten“, erklärt JenaWirtschaft-Geschäftsführer Wilfried Röpke. „Wir wollen Jena als wunderbare Stadt zum Leben und Arbeiten bewerben und dabei gleich auf die Dialekte vor Ort zurückgreifen – quasi als Türöffner“, so Röpke.

Bei der Umsetzung der Idee sei vor allem die fränkische Partnerstadt Erlangen von großer Hilfe gewesen. „Sie haben uns bei der Übersetzung den einen oder anderen Tipp gegeben“, sagte der Chef der Wirtschaftsförderung. Für ihn selbst als gebürtigen Niedersachsen sei es noch ungewohnt, das neue „Schdandord Schbedsial Wirdschafd & Wissenschafd“ (Schwäbisch) zu durchblättern und vom „eafolgreichn Houchtechnologie-Standoat in Middldeitschland mid innovativn Unternehma und ausgezeichnedn Foaschungseirichtunga“ (Bayrisch) zu lesen. Von der jeweiligen regionalen Ansprache erhoffe er sich jedoch eine ‚kleine Zuzugswelle aus dem Süden‘. „Wir wollen die Fachkräfte aus dem Süden Deutschlands für einen Umzug nach Jena mobilisieren.“ Arbeitsplätze gäbe es in Jena schließlich genug – und die Tendenz sei weiterhin steigend. Da seien Werbe-Maßnahmen dringend notwendig.

Ab Herbst sind dann außerdem diverse Plakatierungsaktionen in Süddeutschland sowie Messeauftritte bei verschiedenen Investoren- und Fachkräftemessen in Stuttgart und München geplant. Die Broschüren eigneten sich laut JenaWirtschaft perfekt als Kommunikationshilfe. Ob die Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung dann aber auch einen Extra-Sprachkurs „Schwäbisch“ und „Bayrisch“ für die gelungene Messestandbetreuung absolvieren müssen, ließ Röpke noch offen.

Hintergrund:

Die Broschüre „JENA Standort Spezial. Wirtschaft und Wissenschaft“ informiert in der mittlerweile vierten Auflage über den Technologiestandort Jena. 32 Seiten bieten aktuelle Daten und Zahlen zur Stadt, Links und Kontakte zu wichtigen Ansprechpartnern sowie einen Überblick über die umfangreichen Service-Angebote der Wirtschaftsförderung. Die Broschüre richtet sich besonders an Geschäftsreisende, Unternehmer und Forscher, sowie (neue) Fachkräfte und Investoren von außerhalb.

<link http: www.jenawirtschaft.de fileadmin website flippingbooks standort_de external-link-new-window external link in new>Zum Broschüre "JENA: Standort Spezial Wirtschaft und Wissenschaft"