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Memorandum of Understanding

Die University of Rochester und die Friedrich-Schiller-Universität Jena unterzeichnen ein „Memorandum of Understanding“, um die Zusammenarbeit von Firmen und Universitäten in beiden Regionen zu intensivieren. In der ersten Reihe v.l.n.r.: Andrew Berger, Jane Gatewood , Wendi Heinzelman Walter Rosenthal, Claudia Hillinger und Tom Brown. In der zweiten Reihe v.l.n.r : Kevin Füchsel und Andreas Tünnermann. (Foto: Brandon Vick)

Die „Schwesterstädte“ Jena und Rochester (USA) haben viel gemeinsam: Hier wie da entwickelte sich seit dem 19. Jahrhundert eine optische Industrie samt Zulieferern. Während in Jena die Zusammenarbeit von Carl Zeiss und Ernst Abbe die Optikforschung maßgeblich voranbrachte, starteten in Rochester wenig später die lokalen Industriellen George Eastman (Eastman Kodak) und Edward Bausch (Bausch & Lomb) ein optisches Institut an der Universität. Seitdem gab es viele Veränderungen, heute sind beide Regionen enorm starke Standorte der optischen Industrie und Forschung.

Am 12. September 2016 unterzeichneten Delegationen aus Jena und Rochester ein Memorandum of Understanding um die Zusammenarbeit mit Firmen und Universitäten in beiden Regionen zu intensivieren. Auf deutscher Seite wird die Initiative von der Friedrich-Schiller-Universität Jena, dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF sowie dem Thüringer Photoniknetzwerk Optonet e.V. getragen. Auf amerikanischer Seite stehen die University of Rochester und das Rochester Regional Photonics Cluster des lokalen Photonik-Netzwerks New York Photonics.

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