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EDEKA JAKOBI: TANTE EMMA IN JENA-OST

Der 19. Stopp der JenaWirtschaft-Sommertour führte Geschäftsführer Wilfried Röpke nach Jena-Ost. Dort gewährte ihm am Donnerstag Peter Jakobi, Geschäftsinhaber des Edeka in der Kunitzer Straße, Einblicke in die Welt des Lebensmittelhandels. Allerdings unter ungewöhnlichen Bedingungen, denn seit einigen Wochen drehen statt einkaufenden Kundinnen und Kunden Handwerker im Geschäft ihre Runden. „Nach 19 Jahren war eine grundhafte Sanierung unseres 780 Quadratmeter großen Geschäftes mehr als überfällig“, so Jakobi. Wie der gebürtigen Eichsfelder berichtet, sind veraltete Kühlsysteme umweltfreundlicher Technik gewichen, sämtliche Regalsysteme  und die Beleuchtung erneuert worden. Neu ist auch die Abfüllstation für unverpackte Lebensmittel.

Bei allen Neuerungen setzt Edeka Jakobi auf den Wiedererkennungswert im Geschäft. Es gehöre für die Menschen im Viertel zum täglichen Leben dazu, sodass die Waren und Produkte möglichst an der gleichen Stelle zu finden sein sollen wie vor den Umbauarbeiten. „Die familiäre Atmosphäre, die Überschaubarkeit nehmen viele Menschen im Ortsteil wahr und schätzen sie sehr“, weiß Ortsteilbürgermeisterin Rosa Maria Haschke zu berichten. Aus eigener Erfahrung gelten eine ausführliche Beratung und ein netter Plausch mit den Kundinnen und Kunden als selbstverständlich. Die Freundlichkeit und Zuverlässigkeit ist auch für die Angestellten ein zentrales Kriterium. „Wir haben wenig Probleme, Auszubildende zu finden und zu halten“, so Jakobi. Wer sich dank der guten Mund-Propaganda für einen Einstieg ins Team entschieden habe, der gehe höchstens wieder, weil er oder sie sich etwas anderes unter dem Job an sich vorgestellt habe. Und das sei ja auch in Ordnung.

Als Nahversorger bedient Herr Jakobi mit seinem Sortiment die Bandbreite der Wünsche und Anforderungen der Kundschaft, die von konventionellen über regionale bis zu biologischen Produkten reicht. Wert lege das Unternehmen auch auf die regionalen Kooperationen, wie etwa mit dem Blumen- und Pflanzensortiment der Jenaer Gärtnerei Talstein.

Und auf die Frage, ob es noch einen Wunsch des Unternehmers an die Stadtspitze gäbe, antwortet Jakobi mit einem Lächeln: „Die Bebauung des Eichplatzes stünde unserer Stadt gut zu Gesicht – aber das ist ja völlig unabhängig von meinem Geschäft“.

Wir danken Herrn Jakobi und seiner Familie für die Einblicke und wünschen gutes Gelingen für die restlichen Umbauarbeiten!

 

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JenaWirtschaft Sommertour 2022

 

Lesen Sie hier alle Beiträge zu den Stationen der JenaWirtschaft-Sommertour 2022.

JenaWirtschaft auf Sommertour bei Edeka Jakobi