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Erfolgreich in die „zweite Runde“: die Jenaer Industrietage 2011

Als neue Plattform für den High-Tech-Standort Jena haben sich die Jenaer Industrietage 2011 am 18. und 19. Mai erfolgreich etabliert. Beide Tage – angefüllt mit einem umfangreichen Programm aus Industrieausstellung, Vorträgen und Führungen durch die Fachhochschule Jena – stießen sowohl bei Ausstellern und Fachpublikum, als auch bei Schülern, Studierenden und Absolventen auf eine sehr positive Resonanz. Veranstaltet wurden die Industrietage vom BVMW Kreisverband Jena/ Saale-Holzland-Kreis, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena und der Fachhochschule Jena.

Insgesamt präsentierten sich zum High-Tech-Treffen in Jena 48 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen in der Aula der Fachhochschule Jena. Am 18. Mai, dem Fachbesuchertag der Jenaer Industrietage, waren ungefähr 400 bis 500 Interessenten und Fachbesucher zu Gast, um sich über neueste technologische Entwicklungen auszutauschen, Kontakte zu neuen Kunden, Zulieferern und Dienstleistern zu knüpfen, und mit Wirtschaft und Wissenschaft ins Gespräch zu kommen. Begleitet wurde der Fachbesuchertag vom Kongress „nano goes makro“ des MNT Thüringen e. V.

Der zweite Tag der erfolgreichen Industrie- und Technologiemesse stand dann ganz im Zeichen des Nachwuchses: Das Motto des Karrieretages am 19. Mai lautete „Von Schülerpraktikum bis Festanstellung“ und lud Schüler, Studierende und Absolventen ein, mit den lokalen und regionalen Unternehmen direkt in Kontakt zu kommen. Ungefähr 700 bis 800 junge Menschen nutzen dieses Angebot, um sich über Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten in der Technologieregion Jena zu informieren. Egal, ob es dabei um Praktikumsplätze, Themen für die Bachelor- oder Masterarbeiten, oder den Einstiegsjob nach Ausbildung oder Studium ging: die Jenaer Industrietage sorgten für den direkten Draht zu den Personalverantwortlichen der hiesigen Wirtschaft.

An beiden Tagen bot sich für die Besucher der Industrietage außerdem die einmalige Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des Forschungsalltags der Fachhochschule Jena zu werfen. Egal ob im Windkanal, im Robotik-Raum oder im Akustik-Labor – zu den Jenaer Industrietagen war es möglich, den Forschern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen. Viele Schulen aus der Region nutzten die Chance, sich diese Führungen als praktischen Unterrichtsteil oder Projektausflug anzuschauen. So besuchten u.a. Schüler und Schulklassen der Karl-Volkmar-Stoy-Schule, der Lobdeburgschule, der freien Ganztagsschule Milda, des Leuchtenburg-Gymnasiums Kahla, des Berufsschulzentrums Jena-Göschwitz, der JenaPlan-Schule, des Christlichen Gymnasiums, des Sportgymnasiums Jena und des Otto-Schott-Gymnasiums Jena die Jenaer Industrietage 2011.