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Jena präsentiert sich der digitalen Community

Digitalstandort bereits zum 2. Mal bei Digital-Konferenz re:publica in Berlin dabei

Ganz analog, mit einem eigenen Stand, präsentiert sich der Digitalstandort Jena vom 6. bis 8. Mai auf dem Digitalfestival re:publica in Berlin. Ziel des gemeinsamen Projekts von Wirtschaftsförderung Jena (JenaWirtschaft), dem Bereich des Oberbürgermeisters der Stadt Jena und  den Dezernaten für Stadtentwicklung und Umwelt bzw. Finanzen, Ordnung, Sport und Digitales ist es, Jena als attraktiven Ort zum Leben und Arbeiten einem breiten, IT-affinen Publikum vorzustellen.

„Der Wettbewerb um gut ausgebildete Fachkräfte nimmt immer weiter zu, besonders in der Digitalwirtschaft“, resümiert JenaWirtschaft-Chef Wilfried Röpke die Motivation zur Teilnahme an der Konferenz. „Jena konkurriert mit globalen IT-Standorten wie Hamburg, London oder auch San Francisco. Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr auf der re:publica wollen wir weiter diese neue Wege gehen, um Jena als erfolgreiche und gleichzeitig weltoffene und lebenswerte junge Stadt vorzustellen.“ Besonderer Schwerpunkt sind laut Röpke potentielle Jena-Rückkehrende, die den Standort bereits kennen, aber in den 1990er Jahren nach Ausbildung oder Studium verlassen haben. „Viele wissen gar nicht, wie positiv sich Jena in den letzten 10 bis 15 Jahren entwickelt hat und welche Top-Chancen der Standort bietet.“ Alle aktuellen Jenaer Stellenangebote liefert das Portal www.jenawirtschaft.de/jobs, welches zur re:publica aktiv beworben wird.

Mit am Jena-Stand dabei ist außerdem das lokale Unternehmen rooom AG, das das passende digitale Werkzeug erstellt hat, um einen ersten, dreidimensionalen Eindruck der Stadt zu liefern: einen virtuellen Jena-Raum, der auf der obersten Etage des JenTower basiert und eine eindrucksvolle Aussicht und viele Informationen über die Stadt bietet. Die rooom AG präsentiert darüber hinaus in Berlin ihr browserbasiertes Baukastensystem für 3D Welten.

Die insgesamt 13. re:publica Konferenz steht unter dem Motto tl;dr  – „Too long didn’t read“. Zu den zahlreichen Sprechenden vor Ort gehören unter anderem Axel Voss, der Chefverhandler der EU-Urheberrechtsreform, der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Johan Rockström und Fridays-for-Future-Repräsentantin Luisa Neubauer. Die Veranstaltung richtet sich an Vertretende der digitalen Gesellschaft und des Web 2.0; in diesem Jahr werden weit über 10.000 Gäste erwartet.